Wo wir herkommen
Die Ära Uwe Reuter
Die Geschichte der Oldtimerfreunde Aschaffenburg hängt eng mit dem Automuseum „Rosso Bianco“ zusammen, das von 1987 bis 2006 in Aschaffenburg bestand.
Der frühere Geschäftsführer des Aschaffenburger Museums Rosso Bianco, Hans-Holger Frenzel, organisierte auch Ausfahrten mit Oldtimern. Dabei wurde er von Uwe Reuter unterstützt. In dem Maße, wie die Museumsaktivitäten zurückgingen, übernahm Uwe Reuter selbständig die Organisation der Touren und gründete die „Oldtimerfreunde Aschaffenburg“ als lose Interessengemeinschaft von Fans des rostigen Blechs.
Im Herbst 2001 fand die erste Ausfahrt unter dem neuen Namen in den Spessart statt. Einigendes Band war neben dem Mailverteiler schon damals die Homepage der Oldtimerfreunde, die Uwe Reuter betrieb.
Mit der Zeit wurde deutlich, dass der zunehmende Organisationsaufwand von einer Einzelperson nicht mehr zu leisten war. Uwe Reuter, bis zuletzt nachtaktiv und voll engagiert, machte einem Team Platz. Er hinterließ eine Gemeinschaft von Oldtimerfreunden samt gepflegtem Verteiler, die Rechte an dem Logo und die Homepage. Wir Oldtimerfreunde sind unserem „Gründungsvater“ zu großem Dank für seine zehnjährige Aufbauarbeit verpflichtet.
Die neue Zeit
Im Jahr 2011 übernahm das „Organisationsteam“ oder kurz Orga-Team die Verantwortung. Ihm gehörten damals Rüdiger Bonneß, Yvonne Brixius, Ernst Heindle, Christoph Jahrsdörfer, Dieter Joa, Hubert Kempel (†), Manfred Kolb, Ulf Pauli, Dominik Proksch, Ernst Richter, Gerhard Schäfer, Rüdiger Bonneß und Marco Welke an. Später stießen noch Elke und Holger Rehberg sowie Andreas Reinhold dazu.
Die Vorbereitung der Ausfahrten konnte verbessert werden. Die Ausfahrten führten jetzt auch in weiter entfernte Regionen Deutschlands und dauerten teilweise mehrere Tage. Besonders Hubert Kempel kümmerte sich um diese Fahrten. Das Programm war offenbar attraktiv. Der Verteiler wuchs mit der Zeit auf über 200 Mailadressen.
Der Stammtisch spielte schon damals eine wichtige Rolle. Die „Waldschänke“ in Goldbach war zunächst unser Treffpunkt, danach lange Jahre die Maintal-Stuben in Mainaschaff. Die Kombination von gutem Essen, Außenterrasse und Parkplätzen führte uns dann zu „Luciano“, der auch einen separaten Raum für uns bereithält.
Ein Höhepunkt der Saison war immer das Sommerfest in der Goldbacher „Schrauberhalle“. Hubert Kempel räumte seine Halle leer, besorgte Grillfleisch plus Getränke; so konnten wir zwischen Werkbank und Hebebühne zünftig feiern. Nach Huberts Tod war es leider nicht mehr möglich, das Sommerfest in dieser Form weiterzuführen. Die Weihnachtsfeier findet seit mehreren Jahren im „Schönbusch-Café“ statt.
Die Homepage konnte dank der Unterstützung durch Dieter Joa neu gestaltet werden. Hier hat sich jahrelang Hubert Gaffry (†) engagiert. Basierend auf seinem großen beruflichen IT-Know-how hat er die „Visitenkarte“ der Oldtimerfreunde technisch optimiert. Sein Tod bedeutete einen großen Verlust für uns. Es gelang uns aber, mit externer Hilfe die Homepage auf neuer technischer Basis weiterzuführen.